Folge 39: Aktivismus: Wie weit würdest du gehen?

 Im Zuge der aktuellen Diskussionen über Klimaproteste geht es in unserer neuen Folge um Aktivismus. Was bedeutet Aktivismus und was ist ziviler Ungehorsam? Was hat Aktivismus in der Geschichte gebracht? Und ab wann kann man von radikalem Aktivismus sprechen, gibt es Grenzen von aktivistischem Handeln? Einen interessanten Diskussionsbeitrag leistet Magdalena Sedlmayr durch ihre Erfahrungen als Klimaaktivistin bei Fridays for Future in Irland.


CHALLENGE

  1. Wofür würde ich aktiv werden? Welche Themen betreffen mich und für was möchte ich mich einsetzen?
  2. Wie möchte ich aktiv werden und wie weit wäre ich bereit zu gehen? Könnte ich rechtliche Konsequenzen in Kauf nehmen?
  3. Bleibe ein*e kritische*r Beobachter*in! Informiere dich deshalb genau, welche Positionen bei der Aktion, an der du teilnimmst, vertreten werden. Was würdest du tun, wenn dabei Dinge gesagt werden, die du nicht vertrittst?

GAST

Magdalena Sedlmayr (sie/ihr) ist eine 21-jährige Klimaaktivistin, die in Irland lebt. Dort organisiert sie Streiks mit Fridays for Future Dublin, hält Reden und schreibt Artikel für schnellen und sozial gerechten Klimaschutz. Als Teil ihres Aktivismus engagiert sie sich politisch und ist Mitglied des vom irischen Klimaministerium einberufenen 'National Youth Assembly on Climate' (Jugendrat zum Klima) sowie des 'National Stakeholder Forum' (Ausschuss für Interessenvertreter*innen). Magdalena ist Mitgründerin des ersten Klima-Netzwerks für Studierende und Auszubildende in Irland und plant derzeit den nächsten globalen Klimastreik, der am 15. September stattfinden wird.

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